WILLIAM FORSYTHE: Drei Choreographien im Staatsballett Berlin
William Forsythe ist eine Choreographenlegende, weltweit verehrt als einer der kreativsten und innovativsten Erneuerer der Ballett-Tradition. Seit den 1970er Jahren revolutionierte er den Tanz mit einer intelligenten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, die den menschlichen Körper völlig aus dem Korsett der Vorgaben befreite und das Tanzvokabular auf eine nie gesehene Weise erweiterte. Viele seiner virtuosen Kompositionen sind längst moderne Klassiker. In dieser Hommage an William Forsythe tanzt das Staatsballett drei wegweisende Stücke des amerikanischen Choreographen.
Szene aus „One Flat Thing, reproduced” von William Forsythe in der Berliner Aufführung.
„One flat thing, reproduced“ ist eine Choreografie von William Forsythe, uraufgeführt 2000 mit dem Ballett Frankfurt. Zusammen mit den Stücken „Approximate Sonata 2016“ und „Blake Works I“ (2016) ist jetzt ein gemeinsamer Abend im Staatsballett Berlin entstanden, der nicht nur die Herzen der Forsythe-Fans höherschlagen lässt. Der 76-jährige Choreograf selbst und Tänzer seiner ehemaligen Company haben bei den Proben mitgearbeitet.
Deutsche Oper Berlin, 19.30 Uhr, 1 Std. 40 Min inkl. einer Pause
Mehr Informationen: Staatsballett Berlin
Film Edition der Droege Group zu William Forsythe