Mittwoch, 12. Dezember 2012

ALSO goes digital

Mehrheitsbeteiligung an dem niederländischen digitalen Spiele- und Softwaredistributor Atomblock

Hergiswil (Schweiz)- Über eine Mehrheitsbeteiligung an dem niederländischen digitalen Spiele- und Softwaredistributor Atomblock steigt ALSO-Actebis in die elektronische Softwaredistribution ein. Das neue Unternehmen wird in der Zukunft "ALSO Digital" heißen.
 
Atomblock  betreibt  erfolgreich  seit  2010  Plattformen  zur  Elektronischen  Software  Distribution
(ESD) sowie zur Point of Sales Activation (POSA). ALSO-Actebis wird mit diesem Schritt in einem
schnell  wachsenden  Markt  aktiv.  Denn  auch  im  IT-Channel  geht  der  Trend  weg  von
physikalischen  Softwarepaketen  hin  zu  elektronischer  Verteilung.  Marktforscher  rechnen  damit,
dass  bis  2015  die  Hälfte  aller  Software,  Spiele  und  Unterhaltungstitel  in  elektronischer  Form
vermarktet werden wird. 
 
"Mit ALSO Digital können wir sofort auf eine erfolgreich im Markt eingeführte, bewährte Plattform
für  Digitale  Software  Distribution  zugreifen",  sagt  Prof.  Dr.  Gustavo  Möller-Hergt,  CEO  der 
ALSO-Actebis Holding  AG, damit können  wir den  Markt von  Anfang an aktiv gestalten und das
europaweit." Sowohl für Fachhandels- wie auch Herstellerpartner eröffnen sich mit der Plattform
eine ganze Reihe attraktiver Geschäftschancen. Im kommenden Jahr soll die Lösung europaweit
bei allen Unternehmen der ALSO Gruppe eingeführt werden. "Mit ALSO als Partner können wir
europaweit  expandieren  und  unsere  Lösung  ausbauen",  bestätigt  Atomblocks  CEO,  Eldan
Santcroos. 
 
Über ESD in Kombination mit POSA können Retailer und Fachhändler im Ladengeschäft Software
anbieten, ohne dass bei Herstellern oder im Shop Kapital gebunden ist. Denn die Verpackungen
werden ohne physikalisches Medium am Point of Sale (POS) präsentiert. Erst bei Bezahlung wird
der  beiliegende  Freischaltcode  aktiviert  und  eine  Transaktion  ausgelöst.  Mittels  des
Freischaltcodes  löst  der  Endkunde  dann  den  Download  und  die  Installation  der  Software  aus.
Diese  Lösung  erlaubt,  sowohl  rein  digitale  als  auch  am  klassischen  POS  gezeigte  Produkte
anzubieten. 
 
Die Übernahme steht noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt. 
 

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